Mag. Richard Bošič
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Unikate aus der Natur

... überall finden wir stumme Zeugnisse aus der fernen Vergangenheit, die uns von einem einst blühenden Leben in den Ozeanen oder auf dem Festland erzählen. Fossilien sind Dokumente der Erdgeschichte und vermitteln uns Zeit, Leben, Evolution und zugleich eine faszienierende Schönheit.


Liefergebiet sind die österreichischen Alpen

 

 

Imposante Lithologie heimischer Alpen mit bewegter Vergangenheit


   
Suche nach Fossilgestein
in den Schutthalden

   
Vorort werden Fossilgesteine auf Festigkeit, Fossilgehalt
und Härte geprüft

   
Unter großer
körperlicher Anstrengung werden die Steine
zu Tal gebracht

   
Lagerung des Fossils
bestimmt die Schnittrichtung

   
Aufschneiden des Gesteins
in Scheiben
mit speziellen Geräten

   
Formatierung des Gesteins

   
Geschliffen und poliert
wird zur Gänze mit Hand

   
Teile werden miteinander verklebt und dokumentiert

 
Die Suche nach geeignetem Material ist mit Glück verbunden. Faktoren wie Fossilinhalt, Härte und Farbe spielen dabei eine wesentliche Rolle. Auch der Erhaltungszustand so wie Quantität der bis zu 420 Millionen Jahre alten Fossilien im Gestein sind für entstehende Objekte bedeutend.

   

Fossilien

Fossilien sind Reste vorzeitlicher Lebewesen und deren Lebensspuren, wobei unter Vorzeit die Zeit vor dem Holozän (=geologische Gegenwart, die vor etwa 10 000 Jahren begann) zu verstehen ist. Der Begriff Fossil (vom latein. fodere = ausgraben geht auf G. Agricola (1494-1555), dem Vater der Mineralogie zurück. Die Paläontologie (aus dem gr. = altes Wesen) ist jene Wissenschaft, die sich mit vorzeitlichen Lebewesen auseinandersetzt.
Zu den Fossilien zählt man nicht nur Organismenreste vorzeitlicher Lebewesen sondern auch Lebensspuren (Ichnofossilien). Einige Fossilien leben heute noch und werden somit als "lebende Fossilien" bezeichnet. Ein "lebendes Fossil" unter den Evertebraten (Wirbellosen) gilt das Perlboot (Gattung Nautilus) aus dem Pazifik. Nautilus ist ein Angehöriger der Kopffüßler (Cephalopoda) unter den Weichtieren (Mollusca).
Nicht alle Gesteinstypen an der Erdoberfläche enthalten Reste fossiler Tiere oder Pflanzen. Von Fossilien sind in der Regel nur die Hartteile (z.B. Knochen und Zähne der Wirbeltiere, Schalen von Muscheln und Schnecken, Panzer von Krebsen, Äste und Stämme von Baumgewächsen erhalten.
Fossilien haben bereits frühzeitig (Griechen) die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, ohne die wahre Natur dieser Organismenreste zu erkennen. So wurden Knochen und Zähne fossiler Wirbeltiere mit Vorstellungen von Drachen und von Riesen in Zusammenhang gebracht. Backzähne von einem Elefanten (seinerzeit als "Chititen" = Handsteine bezeichnet) wurden als Hände einstiger Riesen gedeutet.
Fossilien haben in erster Linie eine wissenschaftliche Bedeutung. Sie liefern uns Hinweise über Aussehen, ihre Lebens- und Ernährungsweise sowie über ihre einstige Umwelt. Es läßt sich an Hand von Fossilfunden die Geschichte der Tier- und Planzenwelt und damit die Evolution gut dokumentieren.


     
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